Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, lobte das Projekt bei einem gemeinsamen Treffen in Würzburg. »Es wird höchste Zeit, dass wir ein realistisches Bild der Situation von Jüdinnen und Juden in Bayern bekommen. (...) Nur mit einem vollständigen Bild können wir wirksame Strategien gegen Antisemitismus entwickeln.« Die vom Sozialministerium finanzierte Meldestelle werde auch mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, hieß es.